Ein erfolgreiches Jahr liegt hinter uns!
Die CDW/W hat sich im vergangenen Jahr wieder mit großem Engagement zum Wohle unserer Bürgerinnen und Bürger in die Entscheidungen der örtlichen Kommunalpolitik eingebracht:
Das Ermöglichen alternativer Bebauungsformen und hier insbesondere von Tiny-Häusern war für uns ein wichtiges Thema. Zahlreiche Teilnehmende haben ihre Anregungen im Rahmen einer Informationsveranstaltung eingebracht. Die Ausweisung der möglichen Flächen wird geprüft und interessierte Wallenhorsterinnen und Wallenhorster können für die Zukunft auf eine kostenreduzierte, nachhaltige und mobile Wohnsituation hoffen.
„Jung kauft Alt“ – ein Zukunftsprojekt. Wir nehmen Altbaugebiete in den Blick und fragen uns gleichzeitig, wie können Verkaufswillige in ihrem sozialen Umfeld verbleiben? Wie bringe ich Leben in Altbaugebiete durch gezielte Fördermaßnahmen und schaffe ein Zuhause für Umzugswillige. Wir haben uns umfassend informiert und sind letztlich bei der Gemeinde Hiddenhausen gelandet, die dieses Projekt bereits in hohem Maße erfolgreich umsetzen. Hier konnte die CDW/W erwirken, dass jemand von dort eingeladen wird, um Erfahrungen zu teilen und Möglichkeiten der Umsetzung aufzuzeigen; ein wichtiger Schritt, um dem demographischen Wandel entgegenzutreten und Bürgerinnen und Bürgern eine Lösung für ein altersgerechtes Zuhause zu präsentieren.
Die kommunale Wärmeplanung ist mittlerweile zentrales Thema bundesweit. Unser Antrag, diese Wärmeplanung für Wallenhorst auf den Weg zu bringen, wurde von allen Fraktionen unterstützt. Klimaveränderung und nachhaltige Energieversorgung geht uns alle etwas an. Wir wollten handeln und nicht darauf warten, dass uns dieser Weg von den Behörden vorgeschrieben wird.
Die Fahrradstraße in Lechtingen ist uns ein besonderes Anliegen und der derzeitige Status nicht tragbar. Wir haben daher einen Antrag gestellt, umfassende Veränderungen vorzunehmen. Diese sollen darauf abzielen, dass allen direkt klar wird: diese Straße ist KEINE Durchgangsstraße; hier gilt Vorfahrt für Fahrräder. Die Straße ist so auszubauen sowie optisch zu verändern, dass ALLE Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer den Ausbau einer Fahrradstraße erkennen und sicher unterwegs sind. Wichtig ist zudem, den Durchgangsverkehr schnellstmöglich umzuleiten. Eine Option stellt hier die Schaffung einer abknickenden Vorfahrt vom Boerskamp zur Moorbachstraße dar.
Auch ein weiterer unserer Anträge beschäftigt sich mit eben dieser Thematik: Im Zuge der planmäßigen Sanierung der Maria-Montessori-Straße, muss diese aus unserer Sicht unbedingt zu einer Fahrradstraße ausgebaut werden. Nicht zuletzt zahlreiche Kinder und Jugendliche sind hier morgens sowie nachmittags mit dem Zweirad unterwegs und müssen sicher an ihr Ziel gelangen können. Optimale Voraussetzung zur Umsetzung bietet unter anderem die entsprechende Straßenbreite. Dieser Antrag, der auch von der Verwaltung in einen entsprechenden Beschlussvorschlag umgesetzt wurde, bringt der Gemeinde durch Nutzung von Fördermitteln für den Jahreshaushalt eine Kosteneinsparung von 500.000€.
Nicht zuletzt trägt das Förderprogramm für Umwelt- und Klimaschutzmaßnahmen in den letzten zwei Jahren die Handschrift der CDW/W. Unsere Förderansätze für Dachbegrünung, Rigolen, Hausbegrünung, Entsiegelung von Flächen und die Neuanpflanzung von Bäumen in privaten Gärten wurden einstimmig genehmigt.
Vieles haben wir entwickelt oder entschieden, oft haben wir uns vor Ort informiert. Wichtig für uns ist und bleibt, mit Ihnen und Euch im Gespräch zu bleiben. Das soll auch in Zukunft so sein.
So wünschen wir Ihnen und Euch allen eine besinnliche Advents- und Weihnachtszeit sowie einen guten Jahresanfang.
Ihre/Eure CDW-Fraktion